Therapeutisches Haus Schule

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Pflegen

Zunächst verstehen wir unter dem Begriff „Pflegen“ die Pflege, die Fürsorge, die wir unserem Körper angedeihen lassen, insbesondere einem kranken Körper, die benötigt wird, um wieder gesund zu werden. Pflege ist somit etwas höchst Eigenes und höchst Intimes. Der pflegliche Umgang mit uns selbst ist fester Bestandteil der  Ganzheitsmedizin.

Pflege bedeutet, genug zu schlafen, sich Ruhe zu gönnen, auch Schönes zu erleben, etwas zu genießen, sich vor schädlichen Einflüssen in acht zu nehmen, sich gut zu ernähren, sich genügend zu bewegen, aber sich auch genügend zu schonen, sich selbst etwas Gutes zu tun, auf sich acht zu geben.

So ist z. B. die Sauna, das genüsslich erlebte Wannenbad, die tägliche Hautpflege, das sich Betrachten im Spiegel u. v. m., Bestandteil des Pflegens.

Aber eben auch die sanfte, reizfreie Hautpflege. Die Haut ist nicht alleine die äußere Hülle und unser äußeres sichtbares Zeichen des guten oder weniger guten Aussehens, sondern die Haut ist ein Spiegelbild von uns selbst. Neben den bekannten Grundfunktionen der Haut, wie die Regulierung unseres Wärmehaushalts und die Entgiftungsfunktion der Haut über das Schwitzen, ist die Haut auch ein Spiegelbild unserer Seele. Der Volksmund spricht u.a. von „sich Wohlfühlen in seiner Haut“, das „in seiner eigenen Haut stecken“, etc.