Termin: 3. September 2019 um 18.00 Uhr
Mit kaum etwas habe ich mich in den vergangenen Jahren so intensiv beschäftigt wie mit dem Thema Zeit.
Zunächst scheint es sehr einfach zu sein, denn überall haben wir die Gelegenheit, den vektoriellen Faktor der Zeit an der Uhr abzulesen und das Verstreichen der Zeit zu beobachten.
Doch wie sieht der Faktor Zeit in einem biologischen System aus? Welche Auswirkungen hat die biologische Zeit auf unser komplexes Fließgleichgewicht? Betrachten wir die Zeit biologisch, haben wir es mit einem außerordentlich komplexen Thema zu tun. Denn die rein vektorielle Betrachtung der Zeit, also Sekunde nach Sekunde, ist gänzlich ungeeignet, Zeit im biologischen Kontext zu verstehen.
Für die biologische Betrachtung der Zeit ist es elementar zu verstehen, dass in dem Moment, in dem beispielsweise eine Sekunde anfängt, sich ein Zeitraum eröffnet, der nach Ablauf dieser Sekunde wieder geschlossen wird. Biologisch betrachtet eröffnet dieser Zeitraum eine Fülle an Möglichkeiten (an Potentialen), und diese Möglichkeiten haben nichts mit der mechanistischen Funktion einer Uhr und der linearen Betrachtung der Zeit zu tun.
So verwundert es eben auch nicht, dass die biologische Zeit bei der Betrachtung einer 24-stündigen Zeitachse quasi um die lineare Zeit herumschwingt. Man könnte sagen, dass – biologisch betrachtet – Zeit mal schneller, mal langsamer vergeht und es auch Zeiträume gibt, die quasi still zu stehen scheinen.
Genau diese Eigenschaft der Zeit ist es eben auch, warum die Zeit auch für den Ablauf und für die Wirksamkeit eines biologisch therapeutischen Signals von größter Bedeutung ist.Und damit kommen wir natürlich auch zu einem Kernthema der Bioresonanz, nämlich zu der Frage, wie denn eigentlich die Information (und somit der Therapieimpuls) in die biologische Regulation kommt. Wie wird die Information (der Therapieimpuls) in das Regulationssystem eingespeist und dekodiert („aufgedröselt“) und führt uns so zu dem Ziel des therapeutischen Therapiestimulus, nämlich dem Ingangsetzen des Heilungsprozesses in der Zeit der Heilung?
Und auch hierbei ist es elementar zu verstehen, dass der biologische Ablauf der Zeit unmittelbar auch wieder mit der Polarität des Yin und Yang in Verbindung steht.Und plötzlich wird klar, dass einer der wichtigsten Lehrsätze der naturheilkundlichen Medizin „alles wirkt in allem und wirkt auf alles“ nur erklärt werden kann, wenn die biologische Bedeutung der Zeit und damit der Rhythmizität verstanden und berücksichtigt wird, ebenso wie das logarithmische zeitfraktale Zusammenspiel der zeitfraktalen Abläufe als das große, kosmische Ordnungsprinzip des Mikro- zum Makrokosmos und des Makro- zum Mikrokosmos.
Freuen Sie sich auf diese Sonder-Telefonkonferenz des Qualitätszirkels unter meiner Leitung am 3. September 2019 um 18.00 Uhr.
Die Teilnahme für Nicht-Mitglieder beträgt 25,00 €.
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Ihr Martin Keymer
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